Mit den Lösungen der Reihe imess S-TM bieten wir eine bedienerunabhängige Dickenmessung, die sogar nachträglich in die Produktionslinie integriert werden kann.

Die laserbasierte Dickenmessung hat gegenüber anderen Prüfverfahren diverse Vorteile:

Im Gegensatz zur Röntgenmessung wird kein Strahlenschutzbeauftragter benötigt.

Gegenüber der taktilen Messung wird das hochempfindliche Material durch das optische Verfahren nicht beschädigt

Die Kontrolle erfolgt kontinuierlich im Durchlauf.

Zur hochgenauen Bestimmung der Metallstärke wird das Differenzprinzip angewendet. Zwei Lasersensoren stehen sich, je nach Einbauraum, in einem geschlossenen Messrahmen oder an einem traversierenden C-Bügel, exakt gegenüber. Aus dem Distanzunterschied beider Sensoren zum Material wird die Dicke bis auf einen µm genau bestimmt.

Um eine stabile Leistung des Systems zu gewährleisten, können die Laser regelmäßig mit einem zertifizierten Kalibrierstück verifiziert werden.

Alle Messwerte werden in der imess Software zusammengetragen und ausgewertet. Darüber hinaus bietet die Anwendung viele Funktionen, die den Ablauf der Qualitätskontrolle vereinfachen. Zum einen wird der Verlauf der Bandstärke nutzerfreundlich in Form eines Diagramms visualisiert. Das Prüfmerkmal kann an verschiedenen Bandpositionen erfasst und auf einen Blick ausgewertet werden. Sollwerte und Toleranzen werden in den Programmeinstellungen hinterlegt und eine Überschreitung entsprechend dargestellt. Hierbei ist auch ein Austausch mit der kundenseitigen Steuerung per Schnittstelle möglich. Zum anderen bietet die Statistikfunktion einen schnellen Überblick Ergebnisse der letzten Messungen. Zusätzlich können die Messwerte im universal kompatiblen CSV-Format exportiert und weiterverarbeitet werden.

Das System SW-TM kombiniert die etablierte und messmittelfähige imess Streifenbreitenmessung in Längsteilanlagen (mehr Infos zum System) mit der laserbasierten Dickenmessung. Die beiden wichtigsten Merkmale können somit gemeinsam in einem System überprüft werden.  Eine Kamera und Hinterleuchtung ergänzen bei der kombinierten Messung die Lasersensoren und erfassen die Breite jedes einzelnen Streifens für ein allumfassendes Ergebnis.